Sehen verstehen

So sehen unsere Kleinen besser

Kinderbrillen müssen besondere Anforderungen erfüllen

16. April 2020
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Rund 1, 6 Millionen Kinder unter zwölf Jahren tragen hierzulande eine Brille. Und die muss ganz schön was aushalten können: beim Sport, in der Schule, beim Spielen und Toben. Unzerbrechlich, flexibel und möglichst leicht sollte eine Kinderbrille sein.

Heute kein Problem mehr: Es gibt eine Vielzahl modischer Brillengestelle, und die Zeiten, als Brillengläser manchmal noch so dick wie Panzerglas waren, gehören genauso der Vergangenheit an wie Hänseleien. Bei der Suche nach dem richtigen Modell sollte man aber einige Dinge unbedingt beachten.

Was für Erwachsene gilt, sollte für Kinder schon lange gelten: Eine Brille muss die optischen Fehler perfekt ausgleichen. Nur so können die Kids in allen Lebenslagen den Durchblick behalten. Vor allem beim Toben, Spielen oder Sport ist eine gute Brille besonders wichtig. Das Koordinationsvermögen und die Geschicklichkeit müssen sich bei jungen Menschen erst noch entwickeln. Umso wichtiger ist es deshalb, dass Kinder mit einer Sehschwäche optimalen Durchblick haben, wenn sie eine Brille tragen.

Denn nur dann ist es den Kleinen möglich, Hindernisse oder sich bewegende Gegenstände richtig einschätzen zu können.

Aber das ist längst nicht alles: Auch beim Lesen eines Buches oder der Tafel in der Schule, beim Spielen oder Lernen am Computer und beim Fernsehen müssen die Augen der Kinder Höchstleistungen bringen. Noch wichtiger ist eine gute Kinderbrille im Straßenverkehr. Deshalb sollte die Sehhilfe für die Kleinen folgende Anforderungen unbedingt erfüllen, denn schließlich geht es um die Augen Ihrer Kinder:

  • hohe Bruchfestigkeit
  • zuverlässige Kratzfestigkeit
  • volle Entspiegelung
  • Clean Coat für immer klare Sicht und einfache Reinigung
  • perfekter Sitz
  • optimale Funktionalität

Tipp: Gerade jetzt zum Schulanfang – und nicht nur den Eltern von Erstklässlern – empfehlen wir: Lassen Sie einmal wieder die Augen Ihrer Kinder checken. Ein Sehcheck kann generell vom Augenarzt und Augenoptiker durchgeführt werden. Empfehlenswert: vorher Erkundigungen zur Kostenübernahme von Kinderbrillen bei Ihrem Versicherungsträger einholen. Der Sehtest dauert nicht lange, und Sie können danach sicher sein, dass Ihr Kind zum Start ins neue Schuljahr keine Beeinträchtigung durch eine schlechte Sicht an die Tafel und in Hefte oder Bücher hat.

Unter­su­chun­gen haben gezeigt: Je frü­her ein Kind seine Welt durch qualitativ hochwertige Bril­len­glä­ser bzw. Mar­ken­glä­ser sieht, desto nach­hal­ti­ger unterstützen Sie die posi­tive Seh­ent­wick­lung des Kin­des. Glück­li­cher­weise haben die Kin­der heute keine Pro­bleme mehr, eine Brille zu tra­gen.

Im Gegen­teil, den Roman­hel­den sei Dank: Meist sind sie froh über die Ver­bes­se­rung der Seh­leis­tung, gehen raus und toben sogar mit der Kin­der­brille auf der Nase. Denn auch das ist wich­tig. Im Freien spie­len tut den Kin­der­au­gen näm­lich beson­ders gut. Zwei bis drei Stun­den natür­li­ches Licht pro Tag senken das Risiko für eine wei­tere Abschwä­chung der Seh­leis­tung, haben aus­tra­li­sche For­scher herausgefunden.

Beson­ders gut geeig­net für Kinder sind Fas­sun­gen aus fle­xi­blen Leicht­me­tal­len. Die Bril­len­glä­ser soll­ten aus leich­ten Kunst­stoff­ma­te­ria­lien sein, die eine hohe Bruch­fes­tig­keit bie­ten, denn sie ver­rin­gern das Ver­let­zungs­ri­siko. Auf­gabe des Opti­kers ist es, für die opti­male Pass­form zu sor­gen. Die Brille darf weder zu locker noch zu eng am Kopf sit­zen und natür­lich auch nicht an den Ohren drücken.

Tipp: Suchen Sie sich einen Opti­ker, der Ihnen einen Kinder-Service-Pass aus­stellt. So ist sicher­ge­stellt, dass der Fach­mann Ihnen auch nach Übergabe der Brille wei­ter­hin mit Rat und Tat zur Seite steht.

Zu den regel­mä­ßi­gen Ser­vices, die Ihnen der Kinder-Service-Pass bie­tet, gehören:

  • regel­mä­ßi­ger Brillencheck
  • Bril­len­an­pas­sung
  • Bril­len­rei­ni­gung mit Ultraschall

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