ZEISS FÜR AUGENOPTIKER

ZEISS ClearView Einstärken-Lagergläser

Heben Sie sich von der Masse ab - mit Lagergläsern, die alles andere als Standard sind.

Mit ZEISS ClearView Brillengläsern bieten Sie Ihrer Kundschaft alle Vorteile einer Freiform-Optimierung - kombiniert mit den klaren Vorteilen eines Lagerglases: niedrige Kosten und schnelle Lieferzeiten.

  • Freiform-Technologie in Einstärken-Lagergläsern
  • Dünn und flach, ohne Kompromisse bei der Optik
  • Im Durchschnitt 3-mal größere Bereiche klaren Sehens

Standard Einstärken-Lagergläser machen Abstriche bei der Optik.

Mit den klaren Vorteilen niedriger Kosten und schneller Lieferzeiten sind Lagergläser der weltweit meistverkaufte Brillenglastyp. Allerdings sind Lagergläser bei einer der wichtigsten Eigenschaften für Brillenträgerinnen und Brillenträger ins Hintertreffen geraten: Sie bieten in der Regel keine gute optische Performance außerhalb der Brillenglasmitte. Insbesondere die Nachfrage nach flacheren und dünneren Lagergläsern hat die Optik in den Randbereichen der Brillengläser negativ beeinträchtigt.

Einstärken-Lagergläser

Standard Sphärische Brillengläser (SPH)

  • Optimierung des Radius durch die Verwendung nur eines freien Parameters
  • Strahlen im Randbereich werden stärker gebrochen als in der Mitte des Brillenglases (sph. Aberration) und bedingen optische Kompromisse
  • Jedes flachere Brillenglas verursacht periphere Unschärfen für die Trägerinnen und Träger

Gut Asphärische Brillengläser (AS)

  • Optimierung durch die Verwendung von fünf  freien Parametern in einem Meridian
  • Eine asphärische Oberfläche, meist auf der Vorderseite; auf der Rückseite jedoch eine einfache torische Oberfläche (zwei  Sphären  90° zueinander)
  • Sie bieten eine ähnliche Optik wie sphärische Brillengläser, sind dafür aber flacher
  • Bei Zunahme von Sphäre und Zylinder führen die Einschränkungen auch zu einer Zunahme der optischen Fehler

Besser Doppelasphärische Lagergläser (DAS)

  • Optimierung durch neun freie Parameter in zwei zueinander senkrechten Meridianen mit einer Verblendung in den Zwischenbereichen
  • Ersetzt die torische Rückfläche durch zwei senkrecht zueinander liegende Asphären (atorisch)
  • Es ist eine Verbesserung des AS-Design, aber die verblendeten Bereiche beeinträchtigen immer noch die Optik

Am besten Freiform Einstärken-Brillengläser

  • Punkt-für-Punkt Design Optimierung für eine hochkomplexe Brillenglasoberfläche
  • Das Ergebnis sind Lagergläser, die nicht nur flacher und dünner sind, sondern auch eine exzellente Optik bieten. Klares Sehen von der Brillenglasmitte bis zum Rand

ZEISS ClearView Einstärken-Lagergläser

Inspiriert durch die Nachfrage der Kundinnen und Kunden

Brillentragende wünschen sich Komfort und klares Sehen, aber Standard-Lagergläser bieten keine besonders gute Optik.2 ZEISS hat die Chance genutzt, die Optik herkömmlicher Lagergläser zu verbessern: durch die Entwicklung einer Methode, mit der die optische Qualität bewertet und die Optimierung von Lagergläsern deutlich verbessert werden kann.

Ein Durchbruch bei der Optik und Ästhetik.

Mit ZEISS ClearView Brillengläsern profitieren Brillenträgerinnen und Brillenträger von einer hervorragenden Sehschärfe von der Glasmitte bis zum Rand. Die Brillengläser sind flacher, dünner und somit ästhetischer als herkömmliche Lagerglasdesigns, die auf steileren Basiskurven basieren.

Ein Durchbruch bei der Optik und Ästhetik.

Freiform Lagergläser

  • Punkt-für-Punkt-Optimierung der gesamten Glasoberfläche
  • 700 freie Parameter für die Kalkulation jedes Brillenglases
  • Höchste Stufe der Optimierung

Bis zu 16% dünner

  • Bis zu 16% dünner3 als sphärische Lagergläser (SPH) von ZEISS
  • Bis zu 8% dünner4 als asphärische Lagergläser (AS) von ZEISS - ohne Kompromisse bei der Optik
  • Die Punkt-für-Punkt-Optimierung und die ZEISS ClearForm-Fertigungstechnologie ermöglichen flachere und dünnere Brillengläser mit entsprechender Reduktion der Randdicke bei Brillengläsern mit negativem Scheitelbrechwert und der Minimierung der Mittendicke bei Plusgläsern

Bis zu 49% flacher

  • Über alle Verordnungen durchschnittlich 36% flacher als ZEISS AS 1,60 Lagergläser.5
  • Brillengläser im Minusbereich sind bis zu 49% flacher6
  • Brillengläser im Plusbereich sind bis zu 25% flacher7
  • Keine Kompromisse bei der Optik

3-mal größere Bereiche klaren Sehens

  • Klares Sehen von der Brillenglasmitte bis zum Rand
  • Im Vergleich zu asphärischen Lagergläsern von ZEISS durchschnittlich 3-mal größere Bereiche mit exzellenter Sehschärfe
  • Bis zu 4,6-mal größere Bereiche bei höherer Myopie und bis zu 5,1-mal größere Bereiche bei höherer Hyperopie.1

Nachgewiesene Kundenzufriedenheit mit ZEISS ClearView Einstärken-Lagergläsern

Eine Studie mit Trägerinnen und Trägern von Einstärkengläsern im Rahmen eines Blindtests hat bestätigt, dass ZEISS ClearView Lagergläser herkömmlichen Lagergläsern überlegen sind.2
  • 100 %

    hatten einen sehr guten/guten ersten Eindruck mit ZEISS ClearView Lagergläsern.2

  • 78 %

    Nach einer Woche Tragezeit bevorzugten 78 % der Teilnehmenden die optische Performance von ZEISS ClearView Lagergläsern im Vergleich zu asphärischen Lagergläsern von ZEISS.2

  • 89 %

    der Teilnehmenden stimmten voll bzw. stimmten zu, dass sie mit ZEISS ClearView ganztägigen Sehkomfort erlebt haben.2

  • 79 %

    der Teilnehmenden stimmten voll bzw. stimmten zu, dass ZEISS ClearView sowohl im nahen, mittleren und fernen Sichtbereich klares Sehen über das gesamte Brillenglas hinweg ermöglicht.2

ClearForm®-Technologie: Freiform-Design für Lagergläser

Technologie erklärt.

  • ZEISS ClearView Brillenglas-Design

    Zur Berechnung der erforderlichen Formschalen-Designs werden komplexe mathematische Simulationsprogramme verwendet.

  • Freiform-Design in Formschalen

    Das komplette Freiform-Design wird mit Hilfe von hochpräzisen, numerisch gesteuerten, (CNC) Generatoren in die Formschalen übertragen.

  • Koordinatenmessung

    Mit Hilfe des Know-hows der industriellen Messtechnik von ZEISS werden die fertigen Formschalen mit einem Koordinatenmessgerät (CMM) auf Genauigkeit und Präzision geprüft. Dabei werden über 1500 Punkte auf der Oberfläche jeder Formschale analysiert.

  • Spezielle Kombination der Formschalen

    Durch optimierte Paarungen von Vorder- und Rückformschalen wird das komplexe Freiform-Design für einen großen Dioptrienbereich effizient und ohne optische Kompromisse gewährleistet. Eine 2D-Data-Matrix-Codierung (DMC) kommt im Fertigungsprozess zum Einsatz, um Formschalen und Brillengläser im Rahmen eines automatisierten Industrie 4.0-Prozesses lückenlos nachverfolgen zu können.

  • Abguss/Beschichtung/Qualitätskontrollen

    Abschließend werden die fertigen Brillengläser mithilfe eines Koordinatenmessgeräts (CMM) geprüft und mit der ZEISS Vision Clarity Simulation verglichen. So wird sichergestellt, dass die Brillengläser das hohe optische Niveau auch gewährleisten.

  • 1

    Basierend auf einer Simulation der visuellen Klarheit auf einer Fläche mit 50 mm Durchmesser für ZEISS ClearView Lagergläser im Index 1,60 im Vergleich zu ZEISS AS Lagergläsern im Index 1,60. Durchschnittlich von +5.00 dpt, +3.00 dpt, +1.00 dpt,-1.00 dpt, -3.00 dpt, -5.00 dpt und -7.00 dpt mit und ohne Zylinder von -2.00 dpt. Quantitative Analysen von Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020.

  • 2

    Die Teilnehmenden wurden gebeten, zu bewerten, wie wichtig verschiedene Aspekte für sie bei der Auswahl neuer Brillengläser sind („Preis“, „klares Sehen über das gesamte Glas“, „einfache Anpassung“, „komfortables Sehen über das gesamte Glas“, „Ästhetik“, „verfügbare Beschichtungen“, „passt zur Fassung“). Trageversuch zum Vergleich von 1,60 ZEISS ClearView Lagergläsern und 1,60 ZEISS AS Lagergläsern unter Laborbedingungen und im Alltag. N=18 Studienteilnehmende. Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020.

  • 3

    Messungen der Glasdicke von 1,60 ZEISS ClearView Lagergläsern im Vergleich zu 1,60 ZEISS SPH Lagergläsern über eine Reihe von Dioptrienbereichen (-5.00 dpt, -3.00 dpt, -1.00 dpt, +1.00 dpt, +3.00 dpt, +5.00 dpt mit und ohne Zylinder -2.00 dpt). Maximale Reduktion der Mittendicke von 16 % bei +5,00/-2,00. Quantitative Analysen von Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020.

  • 4

    Messungen der Glasdicke (Randdicke bei 50 mm Durchmesser für Minusgläser; Mittendicke für Plusgläser) an 1,60 ZEISS ClearView Lagergläsern im Vergleich zu 1.60 ZEISS AS Lagergläsern über einen Dioptrienbereich (-7.00 dpt, -5.00 dpt, -3.00 dpt, -1.00 dpt, +1.00 dpt, +3.00 dpt, +5.00 dpt mit und ohne Zylinder -2.00 dpt). Maximale Reduktion der Mittendicke von 8 % bei +3,00/0,00. Quantitative Analysen von Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020.

  • 5

    Messungen der Steilheit (Basiskurve) an 1,60 ZEISS ClearView Lagergläsern im Vergleich zu 1.60 ZEISS SPH Lagergläsern über einen Dioptrienbereich (-5.00 Dpt, -3.00 dpt, -1.00 dpt, +1.00 dpt, +3.00 dpt, +5.00 dpt mit und ohne Zylinder -2.00 dpt). Maximale Reduktion von 49 % bei -5.00 dpt mit und ohne Zylinder -2.00 dpt. Quantitative Analysen von Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020.

  • 6

    Messungen der Steilheit (Basiskurve) an 1,60 ZEISS ClearView Lagergläsern im Vergleich zu 1.60 ZEISS AS Lagergläsern über einen Dioptrienbereich (-7.00 dpt,-5.00 dpt,-3.00 dpt,-1.00 dpt,+1.00 dpt,+3.00 dpt,+5.00 dpt mit und ohne Zylinder -2.00 dpt). Maximale Reduktion von 32 % bei -5.00 dpt mit Zylinder -2.00 dpt. Quantitative Analysen von Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020.

  • 7

    Messungen der Steilheit (Basiskurve) an 1,60 ZEISS ClearView Lagergläsern im Vergleich zu 1.60 ZEISS SPH Lagergläsern. Durchschnittswerte für -5.00 dpt, -3.00 dpt, -1.00 dpt, +1.00 dpt, +3.00 dpt, +5.00 dpt mit und ohne Zylinder -2.00 dpt. Maximale Reduktion von 49 % bei -5,00 dpt mit und ohne Zylinder -2.00 dpt für Minusgläser. Maximale Reduktion von 25 % bei 5,00 dpt mit und ohne Zylinder -2.00 dpt für Brillengläser im Plusbereich. Quantitative Analysen von Technologie & Innovation, Carl Zeiss Vision GmbH, 2020.

  • 8

    Getestet nach ISO 21702:2019(E) für behüllte Viren. Getestet nach ISO 22196:2011(E) für gram-negative und gram-positive Bakterien. Wirksamkeit nachgewiesen gemäß ISO Standards nach 24 Stunden.